30.06.2023
Wir gehen am liebsten im Mercado Central einkaufen. Dies ist ein riesiger, überdachter Markt, wo man alles von Obst, Gemüse, Eier, Fleisch, Drogerieartikel bis hin zu Kleidung bekommt. Auch einen großen Bereich zum Mittagessen gibt.
27.06.2023
Heute haben wir Palatschinken / Eierkuchen gekocht. Als Füllung gab es angebratene Zucchini und dazu Käse.
23.06.2023
Nach 3 sehr interessanten und informativen Tagen in Potosí fuhren wir heute weiter nach Sucre, der Hauptstadt Bolivien. Die Fahrt hat sich sehr langgezogen. Wir saßen zudem genau auf der Sonnenseite, sodass wir total überhitzt wurden. Überglücklich haben wir Sucre dann nach 4 Stunden Fahrt erreicht. Wir planen 4 Wochen in Sucre zu bleiben, damit wir die letzten Touren in unserem Blog aufnehmen können.
22.06.2023
Heute haben wir die Silbererzmine des Berges Cerro Rico und das Münzmuseum besichtigt. Beide Besichtigungen waren sehr interessant und wir haben viel über die Geschichte Boliviens und das Leben der Menschen hier erfahren. Zwischen den beiden Besichtigungen haben wir auf dem Markt bei einer süßen Omi zu Mittag gegessen. Die Omi war in ihrer Miniküche total in ihrem Element.
21.06.2023
Wir haben heute mit einer Einheimischen einen Stadtrundgang durch Potosí gemacht und vieles über die Stadt und ihre Geschichte erfahren. Unser Spaziergang fand an einem ganz besonderen Tag statt, denn heute am 21. Juni, der Wintersonnenwende der südlichen Hemisphäre, wird Willkakuti gefeiert, das Neujahrsfest der Aymara im südamerikanischen Andenhochland. Es fand zu diesem Anlass eine Feier statt, zu der viele Aymara aus der ganzen Region nach Potosí kamen, um in Potosí das Fest zelebrierten. Jede Gruppe trug ihre eigene Tracht, die per Hand von den Frauen genäht wurde. Auf dem Festplatz tanzten alle Gruppen nacheinander ihren ganz eigenen und speziellen Tanz bei traditionaller Musik. Mehr dazu kannst du hier lesen.
20.06.2023
Mit dem Bus fuhren wir heute von Uyuni zur 200 km entfernten Bergbaustadt Potosí. Witzigerweise war auf unserem Bus ein Foto von Budapest abgebildet. Die Fahrt war recht entspannt. Während wir bolivianische Musik gehört haben, fuhren wir an der spektakulären Landschaft des Altiplanos vorbei. Nach den entspannten Tagen in der ruhigen Kleinstadt Uyuni wurden wir ziemlich übermannt von der großen, lauten, verkehrsreichen Stadt Potosí. Mehr über Potosí kannst du hier lesen. Abends sind wir noch in eine urige Bar gegangen und haben sehr gutes Bier namens Potosina natürlich aus Potosí getrunken. Die Vorfahrern der heutigen Brauer kamen ursprünglich aus Deutschland und haben die Brauerei in Potosí gegründet.
19.06.2023
An unserem letzten Tag in Uyuni haben wir einen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Uyuni wurde 1890 als Knotenpunkt für die Zuganbindung zur chilenischen Hafenstadt Antofagasta gegründet, um die Silbererze aus der Huanchaca-Miene über Antofagasta in Chile nach Europa zu exportieren. Bei dem Bau der Stadt wurden extra breite Straßen eingeplant, da davon ausgegangen wurde, dass Uyuni zu einer Metropole heranwachsen wird. Mit dem Ende des Silberbooms in Potosí begann die wirtschaftliche Niederlage, die sich auch auf Uyuni auswirkte. Heute wirkt Uyuni fast schon wie eine Geisterstadt mit überdimensionierten Straßen.
Mehr Bilder kannst du dir hier in der Fotogalerie ansehen.
18.06.2023
Auf der Hauptstraße in Uyuni gab es heute ein riesiges Straßenfest mit verschiedenen Ständen. Neben bolivianischen Köstlichkeiten gab es Unmengen an Spiel- und Losbuden. Es war ein lebhaftes, buntes Treiben auf der Straße. Im Vergleich zu Chile, dass sehr europäisch auf uns wirkte, werden hier die kulturellen Traditionen noch gelebt. Viele Frauen trugen z. B. ihr traditionelle, aus mehreren Farben bestehende Kleidung. Mehr Bilder kannst du dir hier in der Fotogalerie ansehen.
17.06.2023
Halloooo Uyuni, hallo Bolivien!!!
In den nächsten 3 Monaten werden wir uns viele verschiedene Teile Boliviens anschauen. Nach unserer einzigartigen, 3-tägigen Jeeptour durch das Altiplano Bolivienes sind wir noch total geflasht von den vielen spekatulären Naturschauspielen. Dies war eines der abwechslungsreichsten Touren, die wir je in unserem Leben gemacht haben. Um das alles etwas zu verarbeiten, haben wir heute einen Ruhetage gemacht und weiter an unserem Blog gearbeitet. Wir wohnen die nächsten 4 Tage in einem Hostel, mit Menschen aus aller Welt. Es gibt einen großen Gemeinschaftssaal mit Küche, Billardtisch, einem Wintergarten und einer riesigen Terrasse.
Nichtsdestotrotz mussten wir heute einkaufen gehen und haben überraschende Dinge gefunden. Zum einen den echte deutschen Rotkohl, der einen scheinbar sogar in den abgelegensten Regionen der Welt verfolgt😂 und zum anderen ganz interessant: Nudeln aus Quinoa, Chia oder Amaranth. Diese Sorten haben wir so vorher auch noch nie gesehen.
14. – 16.06.2023
So sehr uns die Atacama-Wüste auch gefällt, müssen wir dennoch Abschied nehmen, denn unsere visumfreie Zeit von 3 Monaten in Chile läuft aus. Kaum zu glauben, dass wir schon 3 Monate in Chile und damit zeitgleich auch schon 3 Monate auf Reisen sind. Die Zeit vergeht doch so schnell.
Unser nächstes Reiseziel ist Uyuni in Bolivien. Wir werden aus unserer Unterkunft abgeholt und fahren dann die nächsten 3 Tage mit einem Jeep durch den bolivianischen Nationalpark Eduardo Avaroa vorbei an rotbraunen Vulkanen, rauchigen Geysirfeldern, farbenfrohen Lagunen, sandigen Wüstenlandschaften, bizarren Felsformationen, schneeweißen Salzflächen und kakteenbewachsenen Inseln bis nach Uyuni in Bolivien. Mehr dazu findest du hier.
12.06.2023
Wo die Teufelsschlucht endet, beginnt das Valle de Marte, welches wir heute wieder zu Fuß von unserer Unterkunft aus erkundet haben. Beide Täler ähneln sich sehr, wobei wir heute riesige Sanddünen gesehen haben. Zum Blogeintrag kommst du hier.
10.06.2023
Dick eingepackt wird erstmal gefrühstückt, bevor es mit dem Blog schreiben weiter geht. Die Kuscheleinheit mit unserem Haushund Joe darf dabei natürlich nicht fehlen❤️.
09.06.2023
Zu Fuß ging es heute in die Teufelsschlucht, der Quebrada del Diablo, und wie der Name vermuten lässt, gibt es hier kaum Leben. Nur ein paar kleine Pflanzen haben wir gesehen, die im Flussbett noch aus der Regenzeit im März ihr Lebenselixier ziehen. Ansonsten sieht man nur Sand und Felsen. Wie auch im Valle de la Luna war es einfach nur extrem heiß und trocken. Mehr dazu kannst du hier lesen.
08.06.2023
Heute haben wir einen Spaziergang durch San Pedro gemacht. Dabei haben wir eine tolle Bäckerei gefunden, die sogar Berliner/Pfannkuchen unter den Namen, Los Berlines, verkauft hat. Diese waren mit Pudding gefüllt. Wirklich sehr lecker! Unterwegs haben wir auch einen LKW gesehen, der Trinkwasser zu den einzelnen Häusern geliefert hat. Mehr über das Trinkwasser in San Pedro kannst du hier in unserem Blogeintrag lesen.
07.06.2023
Da uns die einzigartige Landschaft der Atacama-Wüste so sehr fasziniert, haben wir uns entschieden noch eine Woche länger zu bleiben. Wir mussten aber unsere Unterkunft wechseln und sind nun in einem wahnsinnig tollem Hostel untergekommen. Endlich eine vergleichbare Sauberkeit, wie wir es aus Europa gewohnt sind 😅😅😅
05.06.2023
Die chilenische Art das Brot zu toasten. Dazu gab es Guacamole aus Avocado und Tomaten. Mittags essen wir oft Tortillas mit Gemüse und Bohnencreme.
04.06.2023
Yeaaaaah heute haben wir den 5604 m hohen Vulkan Toco bestiegen, der für uns bisher der höchste Berg unseres Wander-Daseins ist 🤩🤩🤩. Mehr dazu kannst du hier lesen. Nach der Besteigung haben wir auf dem Rückweg noch eine beeintruckende Schlucht gesehen, die wir uns unbedingt noch näher angucken mussten. Als Belohung des Tages gab es in San Pedro noch ein leckeres Eis mit den Sorten: Schokolade, Mango und Rica-Rica. Letztere Eissorte ist aus einer endemischen Pflanze hergestellt, die es in Chile nur hier im Norden gibt. Der Geschmack war einfach blumig. Den Abend haben wir im Garten bei einem Bier ausklingen lassen.
03.06.2023
Morgens ist es in der Atacama-Wüste noch so kalt, dass wir zum Frühstücken eine dicke Jacke draußen brauchen. Zum Mittag hat es sich dann so aufgewärmt, dass ein T-Shirt die beste Wahl ist.
02.06.2023
In 2 Tagen wollen wir den Vulkan Toco besteigen. Um uns dafür zu akklimatisieren, haben wir uns entschlossen heute den Cerro Jorquencal mit 4978 Hm zu besteigen. Auf dem Rückweg haben wir uns noch das grandiose Valle de los Cactus angeschaut. Mehr über unsere Wanderung liest du hier und über das Valle de los Cactus hier. Zum Ausklang des grandiosen Tages haben wir uns in San Pedro einen Burger, mit dem Namen des Hausvulcanes Licancabur, gegönnt.