Cerro Chacaltaya – 5435 m

25.10.2023    14 Minuten     0 Kommentare


Nachdem wir gestern im Valle de las Ánimas wandern waren, haben wir uns heute als Tagesziel den 5435 m hohen Chacaltaya ausgesucht, der 30 km entfernt von La Paz zwischen den Bergen Huayna Potosí und Illimani liegt. Auf der Sprache der Aymara bedeutet Chacaltaya der kalte Weg und ist ein Zeugnis für die einst dicken Gletscher, die den Berg bedeckten.

Mitte der 1930er Jahre erbaute der Bolivianische Andenclub, der überwiegend von Deutschen und Österreichern gegründet wurde, auf 5395 m das höchstgelegene Skigebiet der Welt. Die erste Skipiste und der erste Skilift Boliviens, der von den wohlhabenden Paceños, wie die Einwohner La Paz genannt werden, vor allem an den Wochenenden besucht wurde. Damit diese schnell von La Paz zur Skipiste kommen konnten, wurde eine Straße gebaut, die noch heute befahren wird.

Aber auch hier, tief in den Anden, machte der Klimawandel keinen Halt. Der Gletscher ist Schnee von gestern. Geschmolzen und verschwunden. Nach 18.000 Jahren verschwand der Gletscher 2009, weswegen der Skibetrieb und damit auch die Hütten eingestellt wurden. Übrig geblieben sind nur noch die verlassenen Hütten, die von einer einst schneereichen Zeit erzählen. Heute sieht man den Berg Chacaltaya nur noch in seltenen Momenten mit einer weißen Schneehaube bedeckt. So war auch bei unserer Besteigung nur das rotbraune Gestein zu sehen.

Für die Besichtigung des Berges bucht man normalerweise bei einer Agentur eine Tour. Diese bringt dich dann mit einem Jeep über die Südseite bis auf 5200 m, also nur wenige Meter unterhalb des Gipfels, sodass man lediglich einen 20-minütigen Spaziergang zum Gipfel hat. Da wir aber richtig wandern wollten, haben wir uns dazu entschieden, den Chacaltaya von der Nordseite zu besteigen. Einziges Problem: Wir haben keine Routeninformationen im Internet gefunden und fragten uns daher, ob die Besteigung von der Seite überhaupt möglich ist? Auf unserer Karte war ein Weg eingezeichnet, aber leider nur gestrichelt. Gibt es den Weg dann wirklich am Berg? Werden wir diesen finden? Schon seit ein paar Tagen denken wir über diese Besteigung nach und haben uns schließlich dafür entschieden. So ganz sicher wussten wir nur nicht, wie wir überhaupt dort hinkommen sollten und fragten daher in unserem nahen Bekanntenkreis hier in La Paz herum. Es stellte sich heraus, dass ein Bus vom Plaza Ballivian in El Alto nach Zongo fährt. Auf der Hälfte der Strecke können wir dann in der Ortschaft Alto Milluni aussteigen. Wann dieser Bus fährt, wusste jedoch niemand.

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 6 Uhr. Wir packten die restlichen Sachen ein, frühstückten und gingen zur Teleférico. Die erste fuhr leider erst um 7:30 Uhr. Dieses Land ist wirklich nicht für Frühaufsteher gemacht. Selbst die Bäckereien öffnen meistens erst um 9 Uhr, auch am Wochenende. Wir stiegen in die nächste Teleférico um, die uns nach El Alto brachte. Aus der Teleférico hatten wir einen herrlichen Blick auf El Alto und La Paz, die beide noch zu schlafen schienen.

Wir stiegen an der Haltestelle Plaza 16 De Julio aus und gingen zu Fuß zum Plaza Ballivian. Dieser war voll mit rasenden und hupenden Minivans, die innerhalb von El Alto und zum Teil auch außerhalb fuhren. Wir suchten alle Ecken ab und beobachteten die fahrenden Minivans, aber auf keinem stand die Aufschrift Zongo. Wir fragten daher am Kiosk an und der nette Mann zeigte auf einen kleinen Laden, zudem wir direkt gingen und fragten dort nach einer Busverbindung nach Zongo. Die Frau nickte und sagte, dass wir hier richtig sind. „Die Trufis fahren morgen früh um 6 Uhr.“, sagte Sie. “Und heute?“, fragten wir. “Nein, erst morgen wieder”. Ach man, das kann ja nicht wahr sein, dass die Trufis früher fahren als die Teleférico. Wie soll man den Trufi dann überhaupt bekommen?

Wir gingen zurück zum Plaza und sahen ein Trufi mit der Aufschrift “Huayna Potosí” vorbeifahren. Moment mal. Liegt der Berg Huayna Potosí nicht in der selben Richtung? Müssten wir nicht damit fahren können? Wir schauten auf die Karte und ja, so war es. Der nächste Minivan rollte auf uns zu, wir hielten die Hand raus, der Van hielt an und wir stiegen ein. Na was haben wir denn für ein Glück! Wir fuhren und fuhren, aber irgendwie nicht in die richtige Richtung und dann sah Attila andere Minivans, auf denen andere Berge standen und dann machte es Klick: Die Stadtteile in El Alto sind nach den umliegenden Bergen benannt. Oh man, wie können wir nur so töricht sein und glauben, dass einfach so Minivans zu einem Berg fahren. Aus welchem Grund sollten sie das tun? Mit dieser Erkenntnis sprangen wir sofort aus dem Bus aus und standen wieder da. Mittlerweile ist es schon nach 9 Uhr und wir gehen davon aus, dass mittags der Berg sich mit Wolken zuziehen wird, so, wie es auch jeden Tag bisher in La Paz der Fall war. Wie sollen wir das noch schaffen?

Es ist eigentlich nur noch mit einem Taxi möglich. Also riefen wir eines. Der Taxifahrer hatte aber nicht genügend Benzin für eine einstündige Fahrt hin und dann für sich wieder zurück. Daher mussten wir tanken. Nur blöd, wenn die Tankstellen kein Benzin haben, was immer wieder in Bolivien vorkommt. Was blieb uns also anderes übrig, als erst einmal eine halbe Stunde durch El Alto zu cruisen und alle Tankstellen abzufahren bis wir schließlich eine gefunden haben. Na dann kann es ja nun wirklich losgehen.

Um 10:30 erreichten wir schließlich die kleine Ortschaft Alto Milluni, die an der Lagune Jankho Khota gelegen ist und nur aus einer Handvoll Häusern und einem Friedhof besteht. Wir stiegen aus und der Taxifahrer fuhr wieder zurück. Wir hatten die Hoffnung, dass er uns am Nachmittag am ehemaligen Skigebiet abholen kann, aber er hatte keine Zeit. So blieb uns nur zu hoffen, dass ein Bus mit einer Tour gerade dort sein wird und uns mitnehmen kann. Auch die Wolken sind mittlerweile herangezogen und trüben nicht nur das Wetter, sondern auch unsere Stimmung, denn wir wissen immer noch nicht, ob es einen Weg auf der Nordseite gibt und ob das Wetter noch schlechter werden wird und das Besteigen damit erschweren wird. Und überhaupt: Wie kommen wir von hier wieder zurück, sollten wir den Berg nicht besteigen können z.B., weil das Wetter zu schlecht wird und wir umdrehen müssen? Ob das hier wirklich die richtige Entscheidung war?

In Gedanken versunken gingen wir durch den kleinen Ort und kamen kurze Zeit später am Stausee Embalse de Represa an, wo wir einen Mann auf einem mehrere Meter hohen Stein stehen sahen. In der nächsten Sekunde kletterte dieser den Stein hinab und verschwand dahinter. Irritiert davon warteten wir kurz und dann kam aus dem Nichts ein lauter Schuss. Innerlich vor Schreck aufschreiend, zuckten wir zusammen. Was war das denn? Was hat der Mann da gemacht? Tausende gruselige Gedanken kamen uns durch den Kopf und sprangen unbedacht aus unserem Mund. Was machen wir denn nun? Gehen, warten, umdrehen? Warten ist vielleicht eine ganz gute Idee.

Wir sahen etwas entfernt vom Stein sich bewegende Lamas, die nun um den See herumgingen. Ob der Mann die Lamas nur aufschrecken wollte? Ist er vielleicht der Hirte? Langsam näherten wir uns dem Stein und guckten ganz vorsichtig an ihm vorbei, bis wir den Mann sahen, der nach unten gebeugt auf den Boden saß. Seltsame Position.

Mutig begrüßten wir den Mann und fragten, mit der Hoffnung, dass es ganz beiläufig klingt, wie es ihm geht und ob er denn den Weg zum Chacaltaya kenne. Unerwartet freundlich begrüßte der Mann uns und zeigte auf den Weg vor uns. Aber anders als unsere Karte, auf der der Weg sich rechts hält, zeigte er auf einen Weg, der links abbog und hoch zu einem Bergsattel verläuft, von wo wir aus noch einen Vorgipfel besteigen müssten, um auf den Chacaltaya zu gelangen. Wir bedankten und verabschiedeten uns und gingen mit seeeehr schnellen Schritten weiter. Als er aus der Sichtweite war, blieben wir stehen und mussten das eben erlebte erst einmal verarbeiten. Was war hier gerade passiert?

Wir kamen an der Stelle an, wo der Weg auf der Karte rechts abbog und entdeckten einen kleinen Trampelpfad. Als wir diesem mit den Augen folgten, sahen wir, dass der Weg an der sehr steilen, mit feinem, grauem Gestein und schwarzen Geröll übersäten Nordwand im Nichts endete. “Oh mein Gott. Da kriegen mich keine 10 Pferde rauf! Wo soll denn da bitte der Weg lang gehen?“, sagte ich. Wir studierten und studierten die Wand und versuchten hier und da einen Weg zu identifizieren, aber es war aussichtslos. Keine von uns überlegte Route wäre aktuell denkbar gewesen. Daher entschlossen wir uns dafür den Weg zu folgen, den der Mann uns empfohlen hatte. Was wir aber von der Lagune nicht gesehen haben, war, dass der Weg sich ein kurzes Stück weiter verzweigte. Einer ging weiter zum Bergsattel, der von hier aus extrem weit entfernt war, sodass wir niemals bis zum frühen Nachmittag den Chacaltaya erreichen würden. Der andere Weg ging direkt hoch zum Vorgipfel, kurz und knackig. Na dann. Wir haben nicht mehr viel Zeit.

Attila ging voran. Der Weg verlief zunächst noch in einer recht angenehmen Steilheit, bis wir an einem kleinen Vorsprung ankamen und eine kurze Pause machten. Der schneebedeckte Huayna Potosí lag ehrwürdig, mit seiner fast senkrechten Südwand vor uns. Mit seiner Erhabenheit schüchterte er uns schon fast ein, sodass wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten, dass wir in nur 2 Wochen auf seinem 6088 m hohen Gipfel stehen werden. Wir mussten eher an unsere chaotische Busfahrt heute Morgen denken und lachten uns kaputt.

Wir drehten uns vom Huayna Potosí weg und richteten unseren Blick wieder auf unser heutiges Ziel, den Chacaltaya. Wir gingen weiter und realisierten nach kurzem, dass der Weg am Vorsprung geendet hatte und wir nun auf der linken Seite der mit feinem, grauem Gestein und schwarzen Geröll übersäten Nordwand standen. Der Vorgipfel direkt vor uns bestand aus massivem Gestein, sodass wir die Hoffnung hatten, dort hochklettern zu können, weil der Hang auf dieser Seite noch steiler war. Wir gingen also weiter und mussten dann nach einem knackigen Anstieg feststellen, dass die Gesteinsbrocken doch zu hoch waren, als dass wir sie hätten besteigen können. Das kann ja nun nicht wahr sein! So standen wir also ratlos zwischen dem steinigen Vorgipfel und dem steilen Hang. Hier ist kein Weiterkommen möglich. Wir müssen umdrehen. Wütend darüber, so viel Zeit und Energie verloren zu haben, kehrten wir um.

Erneut am Vorsprung angekommen, querten wir den Hang, um auf der anderen Seite doch noch nach einem Weg zu suchen. Der Karte folgend gingen wir so weit, bis wir theoretisch auf dem Weg stehen müssten. Und dann entdeckten wir die vereinzelten Fußspuren, die den steilen Hang auf direktem Wege schnurstracks hoch verliefen. Oh man, oh man. Das ist steil!

Wir traten in einer Fußspur nach der anderen und kamen dadurch unserem Ziel mit jedem Schritt ein Stück näher. Die Höhe machte uns jedoch zu schaffen. Immerhin befinden wir uns auf über 5000 Höhenmetern. Vor allem Attila hatte mit jedem Meter Höhe zu kämpfen, da er vor kurzem noch mit Corona im Bett lag. Mit jedem Schritt wurden wir langsamer, machten kurze Pausen zum Luft holen und stiefelten im Schneckentempo weiter. Nicht nach unten gucken, einfach weiter gehen.

Es wurde immer steiler und steiler. Der kiesige Untergrund wurde stetig mit mehr Geröll übersät, bis wir komplett im rutschigen Geröll standen. So ein Mist. Ich ging mittlerweile voran. An ein Umdrehen war gar nicht mehr zu denken. Im Leben will ich hier nicht mehr herunter gehen, so steil wie das hier ist. Das Herz raste schon schneller, als dass es ihm guttäte. Und so zog sich der Aufstieg ins Unendliche. An eine Pause war für mich nicht mehr zu denken. Ich wollte einfach nur noch oben ankommen. Einen Schritt vor dem nächsten setzen. Konzentrieren. Nicht wegrutschen.

Nach einer Ewigkeit erreichte ich dann eine flache Stelle vor dem letzten Anstieg, von wo ich bereits in das nächste Tal gucken konnte. Vor lauter Freude und Glück jubelte ich lauthals in die Luft und versuchte Attila auf den letzten steilen Metern zu motivieren. Schleppend erreichte er mich. Nach einer Atempause wanderten wir zusammen die letzten 30 Höhenmeter den flachen Hang hinauf und erreichten überglücklich gegen 13 Uhr den 5435 m hohen, schneefreien Gipfel. Dass wir hier heute noch stehen werden, daran haben wir zwischenzeitlich so oft gezweifelt. Aber wir haben es geschafft und wurden dafür mit einem grandiosen Blick auf die schneebedeckten Berge belohnt. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, denn die Sonne hatte es pünktlich zu unserem Gipfelglück geschafft und sich durch die dunkle Wolkenwand gekämpft und brachte damit Wärme mit sich.

Wir waren komplett alleine auf dem Gipfel, worüber wir uns normalerweise sehr freuen, aber heute bedeutet das, dass es keine Touristen gibt, mit denen wir wieder mit nach La Paz kommen. Wir schauten zur Straße hinunter und sahen doch tatsächlich, wie gerade ein Jeep wegfuhr. Aaaah genau vor unserer Nase weggefahren. So ein Mist!!! Wir schauten auf die Karte und sahen, dass wir nur die Möglichkeit haben der Straße bis zur nächsten großen Autostraße zu folgen und von dort dann nach La Paz zu trampen. Das sind aber unfassbare 15 weitere Kilometer! Wir hoffen aber darauf, dass noch eine Touristengruppe hier hochkommen wird. Aber zu dieser Uhrzeit? Sieht es wohl eher schlecht für uns aus. Da der Weg extrem lang ist, haben wir nur 30 Minuten Pause gemacht und gingen dann der Straße folgend bergab. Wir kamen an den beiden verlassenen Ski-Hütten vorbei. Ein perfekter Lostplace. Gerne hätten wir uns diesen genauer angeschaut, aber es blieb uns leider keine Zeit. Attila machte noch Fotos, während ich schon weiterlief.

Zunächst folgten wir einer Serpentinenstraße, mit der wir viele Höhenmeter gut machten. Dennoch ist an der Länge nicht viel passiert. Ich fühlte mich nach dem aufregenden Anstieg mit dem vielen Adrenalinausstoß mittlerweile extrem ausgelaugt. Zudem hatten wir nur wenige Pausen gemacht, wodurch wir kaum etwas gegessen haben. Auch mein Wasser ist mittlerweile alle. Attila zwang mich indessen etwas zu Essen und von seinem Wasser zu trinken, denn der Weg war noch lang. Kilometer über Kilometer zog sich der Weg in die Länge.

Wir gingen an einigen seltsamen Objekten vorbei, von denen wir uns überhaupt nicht vorstellen konnten, was diese sein könnten. Später haben wir herausgefunden, dass dies Messgeräte vom nahliegenden Observatorium für kosmische Physik sind und installiert wurden, um die kosmische Gammastrahlung zu erforschen.

Die Wolken sind mittlerweile fast verschwunden, sodass wir in der knalligen Sonne gingen. Je weiter wir uns vom Chacaltaya entfernten, desto besser sahen wir dessen unterschiedlichen roten und braunen Töne im Gestein, die durch die Sonne kräftig aufleuchteten. Gleichzeitig wuchsen stetig mehr Gräser, sodass die rote Landschaft langsam in eine gelb-grüne überging. Lamas grasten genüsslich auf der Wiese in der Nähe eines Stausees.

Das Essen schien langsam zu wirken, denn allmählich überwanden wir unser Energietief, sodass unser Körper wieder an Energie gewann und unsere Laune sich merklich besserte. Wir genossen nun die wunderbare, einsame Landschaft, die nur aus uns und den Lamas bestand. Egal wie weit der Weg noch sein mag.  

Kurz vorm Sonnenuntergang erreichten wir endlich die Autostraße. Seit etwa einer halben Stunde beobachteten wir sie auf den letzten zwei Kilometern und mussten feststellen, dass sie alles ist, aber nicht gerade befahren. Aber wir hatten Glück! Kurz vor der Autostraße sahen wir ein kleines Auto und rannten so schnell wir konnten los. Das Auto hielt an und nahm uns tatsächlich mit.

Nach so vielen Stunden hierher Wanderns, konnten wir es nicht fassen, dass das Zurückkommen nach La Paz nun doch noch ohne Probleme geklappt hat. Wir quetschten uns in das kleine Auto, in dem bereits 3 Männer saßen und erzählten Ihnen von unserer Tour und sie waren sprachlos, dass wir den Chacaltaya einmal überquert haben. Sie selber kommen gerade aus einer Mine, wo sie unter schweren und harten Bedingungen arbeiten. Während der Autofahrt zeigten sie uns weitere Minen, an denen wir vorbeifuhren. Sie nahmen uns bis zum Randgebiet von La Paz mit, wo wir in einen Bus umstiegen. Zur Feier des Tages sind wir in ein italienisches Restaurant gegangen, wo wir uns Pizza und Gnocchi bestellten.

Min. Höhe: 4300 m
Max. Höhe: 5435 m
Anstieg: 740 m
Länge: 17,70 km
Zeit (mit Pausen): 8:20 h
Lage: -16.3495, -68.1270
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